Steinbeis-Mediationszentrum
Mediationsausbildung Essen –Schwerpunkt Wirtschaft

Ausbildung Wirtschaftsmediation Essen

Die Ausbildung geht über die Anforderungen der am 1. März 2024 in Kraft getretenen Verordnung zur Aus- und Fortbildung zertifizierter Mediatoren (ZMediatAusbV) hinaus.

Die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator hat uns deutschlandweit zu einem angesehenen Institut gemacht. Dank unserer umfassenden Praxiserfahrung als Mediationsdienstleister wissen wir, dass Mediation im wirtschaftlichen Umfeld ein hohes Maß an Kompetenz und Einfühlungsvermögen erfordert. Gerade in der Wirtschaft, auch in einer dynamischen Metropole wie Essen, sind Konflikte oft mit erheblichen Kosten verbunden. Daher ist eine schnelle, effektive und nachhaltige Konfliktlösung besonders wichtig.
 

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Zum Ablauf der Ausbildung Wirtschaftsmediation

Was ist Wirtschaftsmediation?

Wirtschaftsmediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Lösung von Konflikten im beruflichen und unternehmerischen Umfeld. Dabei unterstützt ein neutraler, speziell ausgebildeter Mediator die beteiligten Parteien dabei, eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung zu finden. Im Gegensatz zu gerichtlichen Auseinandersetzungen liegt der Fokus nicht auf Gewinnern und Verlierern, sondern auf nachhaltigen Ergebnissen, von denen alle Beteiligten profitieren.

Typische Anwendungsbereiche der Wirtschaftsmediation sind:

  • Konflikte zwischen Geschäftspartnern
  • Streitigkeiten in Teams oder Abteilungen
  • Gesellschafter- und Unternehmensnachfolgekonflikte
  • Auseinandersetzungen mit Kunden oder Lieferanten

Besonders in der Wirtschaft zählen Effizienz, Schnelligkeit und Kostenkontrolle. Die Wirtschaftsmediation bietet genau das: Sie spart Zeit, schont Ressourcen und erhält wichtige Geschäftsbeziehungen. Mediatoren schaffen einen geschützten Rahmen, in dem sachliche und emotionale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden – für Lösungen, die nicht nur rechtlich, sondern auch menschlich überzeugen.

Arbeitgeberfinanzierte Weiterbildung

Nutzen Sie die Vorteile unseres AZAV-zertifizierten Bildungsurlaubs!

Unsere AZAV-Zertifizierung garantiert höchste Bildungsqualität und ermöglicht es Arbeitnehmenden, zusätzliche freie Tage für ihre berufliche Weiterentwicklung zu nutzen. Ob als Bildungsurlaub, Bildungszeit oder Bildungsfreistellung – diese Maßnahme unterstützt Sie dabei, neue Fähigkeiten zu erwerben. In vielen Fällen übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für AZAV-anerkannte Weiterbildungen, sodass Sie sich ganz auf Ihre persönliche und berufliche Entwicklung konzentrieren können.

Langjährige Erfahrung

Steinbeis war als einer der ersten Ausbildungsanbieter in Deutschland Pionier auf diesem Gebiet und steht seit vielen Jahren für Kompetenz in Mediation und Konfliktmanagement.

Zertifizierter Mediator

Die Ausbildung entspricht der in 2017 in Kraft getretenen Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV).

Maximal 12 Teilnehmende

und ein berufsbegleitendes Ausbildungskonzept ermöglichen ein intensives und effizientes Arbeiten. Das Lernportal ermöglicht es Ihnen Inhalte intensiv zu vertiefen und krankheitsbedingt verpasste Module flexibel nachzuholen.

Verbandsanerkannte Ausbildung

Unsere Ausbildungstrainer sind vom Bundesverband Mediation® lizensiert. Außerdem erfüllen wir die Kriterien des Qualitätsverbundes Mediation (QVM). Die Anerkennung des Deutschen Forum für Mediation – ist in den Ausbildungskosten integriert.

Steinbeis Bundesverband – Mediation, Supervision, Coaching

unser Alumni-Verein begleitet Sie nach der Mediationsausbildung und fördert den fachlichen Austausch zwischen Mediatoren unter Einbeziehung von Unternehmen.

Ausbilder und Trainer Mediationsausbildung Wirtschaft in Essen

Abschluss als zertifizierter Wirtschaftsmediator (m/w/d) Essen

Unsere Mediationsausbildung in Essen mit Schwerpunkt Wirtschaft bildet die Grundlage zum Tragen der anerkannten Bezeichnung zertifiziert/e Mediator/in. Mit diesem Abschluss sind Sie qualifiziert, in verschiedenen Bereichen der Mediation tätig zu sein, insbesondere:

  • Innerbetriebliche Mediation
  • Arbeitsplatzmediation
  • Wirtschaftsmediation
  • Zwischenbetriebliche Mediation

Auch die Vermittlung von Konflikten in anderen Gebieten ist möglich, so Sie hierfür eine Affinität mitbringen, wie z. B. Familienmediation, Gemeinwesenmediation oder Nachbarschaftsstreitigkeiten
 

Zugangsvoraussetzungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium; oder
  • abgeschlossene Berufsausbildung und einschlägige Berufserfahrung von mind. 3 Jahren
  • Bei Abweichungen ist eine Einzelfallprüfung notwendig.

Ablauf der Mediationsausbildung (Wirtschaft) Essen

Die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator besteht aus 7 Modulen. Die Module 1-6 finden jeweils an 3 aufeinander folgenden Tagen in Präsenz statt. Modul 7 findet als 2-tägiges Webinar statt.

Die Gesamtausbildung umfasst 404 Zeitstunden.

Hinweis: Die folgenden Module können auch einzeln gebucht werden. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

 

  • Grundzüge der mediativen Arbeitsweise, Grundprinzipien und Idee der Mediation
  • Geschichte, historische Wurzeln und Entwicklung der Mediation
  • Selbsterfahrung von Mediation
  • Erarbeitung der wesentlichen Unterschiede zu anderen Konfliktlösungsverfahren wie Gerichts-, Schlichtungs- und
  • Schiedsverfahren, Abgrenzung zu Therapie und Beratung, Gewaltfreie Kommunikation
  • Haltung des Mediators
  • Aufgaben und Rollen des Mediators
  • Überblick über die Phasen der Mediation

  • Konflikte verstehen (Typologien von Konflikten, verschiedene Konflikttiefen und ihre Bearbeitungsmöglichkeiten, Konfliktanalyse, Konflikteskalation, Dynamik und Stufen, Funktionen von Konflikten innerhalb der Konfliktparteien und innerhalb der Gesellschaft)
  • „Das Eigene“ in der Mediation (eigene Konfliktverhalten erkennen und die Auswirkungen auf den Mediationsprozess verstehen)
  • Mediationsmodelle (Vorstellung und Erarbeitung unterschiedlicher Ansätze, Modelle sowie das Harvard-Konzept, Entwicklung eines eigenen, persönlichen "Mediationsstils")
  • Systemisches Arbeiten (Modell und Umsetzung in der Mediation, mediatives Konfliktverständnis)
  • Selbstbehauptung, Wechselbezüglichkeit und Gemeinsamkeiten in der Mediation, Ressourcen in Konflikten erkennen und im Mediationsprozess nutzen
  • Psychologie der Wahrnehmung, Umgang mit unterschiedlichen Konfliktperspektiven
  • Erfahrung, Reflexion und Umgang mit der Neutralität und Allparteilichkeit
  • Umgang mit den eigenen Emotionen und Emotionen der Medianden
  • Sicherung der Vertraulichkeit im Fall von Vor- und Einzelgesprächen
  • Transformatorisches Arbeiten (Veränderung von Kommunikationsmustern der Medianden)

  • Kommunikationstechniken (Theorie der Kommunikation, Kommunikationsmuster und -verlauf in der Mediation, einzelne Techniken wie Paraphrasieren, Fokussieren, Partialisieren, Konkretisierung)
  • Aktives Zuhören als Grundlage mediativen Fragens
  • Einführung in die Technik des Fragens, Sinn von Fragen im systemischen Sinn - warum es besser ist, als Mediator zu fragen, anstatt Ratschläge zu geben
  • ressourcenorientierte Hypothesenarbeit in der Mediation, Auswege aus festgefahrenen Konfliktmustern und Problemorientierung
  • Fragematrix - das "Neun-Felder-Modell" in der Mediation
  • Fragen zur Selbstbehauptung (mit reflexiven Fragen die Medianden in ihrer Wirklichkeit abholen, Interessen und Bedürfnisse erarbeiten, Ressourcen erkennen)
  • Fragen zur Wechselbezüglichkeit (zirkuläres Fragen in der Mediation - Perspektivenwechsel durch Fragen)
  • Umgang mit Widerständen in der Mediation
  • Fragen zum Entwickeln von Lösungen, Bewerten und Verhandeln

  • Pre-Mediation (Vorbereitung innerbetrieblicher Mediationen, Einbindung von Mitarbeitern und Schaffung einer Arbeitsgrundlage für den Mediationsprozess)
  • Geschickte Fälle (Auftragsklärung mit dem Initiator der Mediation, Klärung der Rahmenbedingungen für den Mediationsprozess, insb. Ergebnisoffenheit, Freiwilligkeit und Vertraulichkeit)
  • Delegierte im Mediationsprozess (Umgang mit Vertretern in der Mediation, Einbindung der "Vertretenen", zum Beispiel von Mitarbeitern in der jeweiligen Abteilung sowie möglicher weiterer Interessensgruppen
  • Mehrparteienmediation (Umgang mit Großgruppen in der Mediation, zum Beispiel bei Teamkonflikten)
  • Visualisierungs- und Kreativitätstechniken (Grundlagen der Visualisierung, einzelne Visualisierungsmethoden und -techniken, Grundlagen der kreativen Lösungsfindung)
  • Mediation in Organisationen (Zusammenhänge von Mediation und Organisationsentwicklung, systemische Mediation)

  • Besonderheiten und Kontext zwischenbetrieblicher Mediation
  • Conflict Screening
  • Besonderheiten unterschiedlicher Settings in der Mediation, insb. Shuttle-Mediation, telefonische Mediation
  • Einbeziehung Dritter (z. B. Steuerberater, Gutachter/ Sachverständige)
  • Abgrenzung von Mediation zu anderen Streitbeteiligungsverfahren
  • Rolle des Rechts in der Mediation (Einfluss des MediatG auf Ablauf und Inhalt der Mediation)
  • Rechtlicher Rahmen der Mediationstätigkeit (Vorgaben der Grundberufe, Rechtsdienstleistungsgesetz und unerlaubte Rechtsberatung, Sozietätsbildung)
  • Tätigkeitsbeschränkungen und Tätigkeitsverbote für den Mediator
  • Rechtliche Fragestellungen der Einleitung eines Mediationsverfahrens (Mediationsklauseln, Parteivereinbarung/Ad hoc-Mediation)

  • Kürzen, aber wo? (Phasenmodell der Mediation und dessen Grenzen in der Kurzzeitmediation)
  • Einzelgespräche (Sinn und Zweck sowie Gefahren und Risiken von Einzelgesprächen)
  • Marketing und Akquisition (wettbewerbsrechtliche Fragen, unternehmensinternes Marketing für Inhouse-Mediatoren/Führungskräfte) Verfahrensmanagement
  • Ergebnissicherung (Umsetzung und transformatorisches Arbeiten in der Kurzzeitmediation)
  • Co-Mediation - das Arbeiten im Mediatorenteam, Modelle der Zusammenarbeit, Ressourcen für den Mediationsprozess, Fallstricke
  • Entwicklung einer persönlichen "Zielvereinbarung" für die nächsten Schritte nach der Ausbildung
  • Kolloquium

  • Alles rund um Technik
  • Unterschiede zwischen Online- und Präsenzkommunikation
  • Die Anbahnung in der Online-Mediation – Kontakt und Kontrakt virtuell meistern
  • Wie positioniere ich mich als Mediator im virtuellen Raum?
  • Chancen und Hürden der Online-Mediation
  • Besonderheiten der Online Mediation innerhalb der Mediationsphasen
  • Tools zur Visualisierung in jedem Schritt
  • Systemische Ansätze in der Online-Mediation
  • Die Rolle des Mediators zwischen zwei Terminen
  • Online-Vereinbarungstechniken
  • Hybride Varianten

Gründe für die Ausbildung Wirtschaftsmediation in Essen bei Steinbeis

Langjährige Erfahrung

Steinbeis zählt zu den Pionieren in der Mediationsausbildung in Deutschland und lässt Sie von unserer umfassenden Erfahrung im Bereich Mediation und Konfliktmanagement profitieren.

Qualifizierte Dozenten

Unsere Trainer sind seit vielen Jahren als Mediatoren in der Wirtschaft sowie im öffentlichen Sektor aktiv. Wir sind ein anerkanntes Ausbildungsinstitut mit zertifizierten Ausbildern des Bundesverbandes Mediation e.V.

Kleine Gruppen

Unsere Ausbildungsgruppe ist auf maximal 12 Teilnehmende begrenzt, um eine angenehme Lernatmosphäre zu gewährleisten und ausreichend Gelegenheit zum Üben zu bieten. Im Rahmen der Ausbildung stellen wir Ihnen umfangreiche Schulungsunterlagen zur Verfügung.

Verbandsanerkennung

Ein Abschluss unserer Mediationsausbildung berechtigt zur Anerkennung durch das Deutsche Forum für Mediation e.V. – Dachorganisation für Mediation in Deutschland. Die Mitglieder des Deutschen Forums repräsentieren 2400 Mediatoren.

Fördermöglichkeiten

Für die Finanzierung unserer Ausbildungen stehen Ihnen verschiedene Fördermöglichkeiten des Bundes, der Länder sowie der Europäischen Union zur Verfügung, die Sie auf der Webseite www.foerderdatenbank.de einsehen können.

Ausbildung aus einem Guss

Das Ausbildungskonzept basiert auf jahrelanger Erfahrung und kontinuierlicher Weiterentwicklung durch Prof. Dr. Gernot Barth und sein Team. Die Module sind aufeinander abgestimmt und bilden ein stimmiges Gesamtbild. Unser Institut vereint hohe Professionalität mit persönlicher Betreuung, um eine Ausbildung nach strengen Qualitätsstandards zu gewährleisten – und das in einer familiären Atmosphäre. Diese Werte prägen uns seit Beginn unserer Arbeit.

Zielgruppe der Wirtschaftsmediator-Ausbildung

Konflikte erfolgreich lösen – Mediationsausbildung für Führungskräfte, Personalmanager, Geschäftsführer und Juristen

In einer zunehmend komplexen Arbeitswelt sind Konflikte unvermeidlich. Führungskräfte müssen individuelle Lösungen statt starrer Vorgaben finden, Personaler sind oft erste Ansprechpartner in Konfliktsituationen, Geschäftsführer brauchen Akzeptanz für ihre Entscheidungen, und Juristen profitieren von einer neuen Perspektive auf Verhandlungsführung. Die Ausbildung zum Mediator vermittelt praxisnahe Methoden, um Konflikte konstruktiv und interessenbasiert zu lösen – eine Schlüsselkompetenz für nachhaltigen Erfolg im Berufsleben.

Wir leben in einer immer stärker individualisierten Gesellschaft. Dieser Megatrend wirkt sich auch auf das Arbeitsleben und die beruflichen Erwartungshaltungen aus. So möchten Mitarbeitende für sich individuelle Lösungen erhalten. Sei es im Hinblick auf „Home Office“, Entwicklungsziele oder Verantwortungsbereiche. 

Vorgefertigte Lösungen, die mit einer Schablone vorgeplant werden, greifen nicht mehr und verschiedene Erwartungshaltungen prallen aufeinander. Die daraus resultierenden Konflikte müssen Führungskräfte in der Lage sein, zu lösen – das am besten interessenbasiert. Mitarbeitende erwarten mehrheitlich, dass Konflikte nicht mehr hierarchisch gelöst werden, sondern interessenbasiert und das Team partizipativ mitgestaltend. 

Wie Führungskräfte dies umsetzen können und wie mediative Gesprächsmethoden und Techniken in den Führungsalltag integriert werden können, lernen Sie in unserer Ausbildung zum Wirtschaftsmediator.

Konflikte entstehen zwischen Menschen. Das ist normal. Personaler arbeiten genau an der Schnittstelle zwischen den Menschen und werden daher in einer Vielzahl von Organisationen sogar in der Verantwortlichkeit gesehen, Konflikte zu lösen. 

Eine Mediationsausbildung hat sich deshalb zwischenzeitlich zur äußerst typischen Zusatzqualifikation für Personaler entwickelt. In unseren heterogen zusammengestellten Ausbildungsgruppen „Wirtschaftsmediation“, macht diese Berufsgruppe etwa 20 % und damit die Mehrheit der Teilnehmenden aus.

In Zeiten der VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity - Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit) müssen Unternehmenslenker in der Lage sein, schnell Entscheidungen zu treffen. Die getroffenen Entscheidungen müssen am Ende auch von den Führungskräften und Mitarbeitenden mitgetragen werden. Daher ist es für Unternehmer sehr wertvoll, die Ausbildung Wirtschaftsmediator zu absolvieren. Auf diese Art werden sie immer wieder in den Perspektivwechsel geführt und erlernen eine allparteiliche Grundhaltung einzunehmen, die letztlich ihrem Unternehmen selbst aber auch den Mitarbeitenden zugutekommt.

Juristen lernen in ihrer Ausbildung von Tag 1, Sachverhalte zu analysieren, Recht auszulegen und letztlich zu entscheiden, welche Seite „Recht bekommt“. 

Die Mediation wurde von der Europäischen Kommission durch die Richtlinie 2008/52/EG zur außergerichtlichen Konfliktlösung gefördert und in den Folgejahren in allen europäischen Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt. Sie soll das gerichtliche Konfliktlösungsverfahren ergänzen und die Gerichtsbarkeiten entlasten. In Deutschland beispielweise sinken seit vielen Jahren die Fallzahlen in Zivilrechtsprozessen. Juristen profitieren deshalb nachhaltig vom Erlernen der Techniken und insbesondere der Haltung eines allparteilichen Vermittlers. Mit einer fundierten Weiterbildung in Wirtschaftsmediation ergeben sich für Juristen neue Tätigkeitsfelder und eine reichhaltigere Perspektive auf Verhandlungssituationen.

Ihre Vorteile der Wirtschaftsmediationsausbildung

  • Sie erweitern das Repertoire Ihrer Verhandlungskompetenzen.
  • Sie erlernen die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts.
  • Lernen Sie, dass was keiner kann: Konflikte zu lösen, bei denen alle nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen und die Flucht ergreifen.
  • Lernen Sie Ihr eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und zu regulieren.
  • Mit der Ausbildung Wirtschaftsmediation können Sie Konflikte systematisch analysieren, Konfliktdynamiken erkennen, brechen und einer Lösung zuzuführen.
  • Sie unterstützen Ihre Persönlichkeitsentwicklung und entwickeln eine offenere Haltung in Konflikten.
  • Sie lernen, Organisationen so zu gestalten, dass sie konfliktresilienter sind.
  • Persönlich entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten weiter, Bedürfnisse von Menschen zu erkennen und diese in Ihren Verhandlungslösungen abzubilden.
  • 18 Tage Weiterbildung Mediation für Ihre persönliche Entwicklung mit fortwährendem Feedback von den besten Mediatoren Deutschlands und der Peergruppe.
  • Ein fertiges Konzept für die Lösung Ihrer Konfliktthemen, die Sie schon immer verstehen, bearbeiten oder lösen wollten.
  • Erwerben Sie den Titel Zertifizierter Mediator gemäß Mediationsgesetz mit Schwerpunkt Wirtschaft und erweitern Sie Ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.
     

Anfahrt zu unserem Steinbeis Seminarzentrum in Essen

Adresse:
Hollestraße 1, 45127 Essen

Unser Seminarzentrum liegt zentral in Essen-Mitte, direkt am Hauptbahnhof Essen und unweit der beliebten Einkaufsstraße Kettwiger Straße. Dank der hervorragenden Anbindung ist unser Standort schnell und bequem erreichbar – egal ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto oder dem Fahrrad.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • Zug & S-Bahn: Der Hauptbahnhof Essen (S1, S2, S3, RE1, RE6, RE11 u. v. m.) liegt nur ca. 3 Gehminuten entfernt. Nutzen Sie den Südausgang, um direkt auf die Hollestraße zu gelangen.
  • U-Bahn & Straßenbahn: Die U-Bahn-Linien U11, U17 und U18 sowie die Straßenbahnlinien 101, 105, 106, 107, 108 halten an der Haltestelle Essen Hbf.
  • Bus: Zahlreiche Buslinien, darunter 146, 160, 166 und SB15, halten ebenfalls am Hauptbahnhof.

Anreise mit dem Auto:

Von der A40:
Nehmen Sie die Ausfahrt Essen-Zentrum und folgen Sie der B224 in Richtung Innenstadt.
Biegen Sie in die Hollestraße ein – unser Seminarzentrum befindet sich direkt am Beginn der Straße.

Parkmöglichkeiten (Öffentliche Parkhäuser in direkter Nähe):

  • Parkhaus Hbf. Essen (Hachestraße 3)
  • Contipark Tiefgarage Handelshof (Akazienallee 1)
  • Parkhaus Cinemaxx (Gladbecker Str. 1)

Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß:

Fahrradstellplätze befinden sich am Hauptbahnhof Essen sowie entlang der Hollestraße.
Unser Seminarzentrum ist auch über Radwege entlang der B224 gut erreichbar.

Unser zentral gelegenes Seminarzentrum in Essen ist schnell und einfach zugänglich. Sollten Sie Fragen zur Anfahrt haben oder weitere Informationen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Möchten Sie mehr über unsere Mediationsausbildung (Wirtschaft) Essen erfahren?

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie bei der Anmeldung zu unterstützen.

Hollestraße 1
45127 Essen

Tel. 0341 2 25 13 18
Mail: info(at)steinbeis-mediation.com

Aus- & Weiterbildungen - Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

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Infoveranstaltungen

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am 04.07.2025 zur Anmeldung

am 01.08.2025 zur Anmeldung

am 05.09.2025 zur Anmeldung 

am 10.10.2025 zur Anmeldung 

Fragen und Antworten 

zur Wirtschaftsmediation in Essen

Das Ziel einer Ausbildung zum Wirtschaftsmediator ist es, Fachkräfte gezielt darauf vorzubereiten, Konflikte im wirtschaftlichen Umfeld professionell zu moderieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Dabei steht im Fokus, wirtschaftliche Interessen zu wahren und gleichzeitig Geschäftsbeziehungen zu erhalten.

Kernziele der Ausbildung:

  1. Konfliktlösungskompetenz: Vermittlung von Methoden zur strukturierten Analyse und Deeskalation von Konflikten in Unternehmen.
  2. Verhandlungs- und Kommunikationsstrategien: Entwicklung von Fähigkeiten für souveräne Gesprächsführung, aktives Zuhören und lösungsorientierte Verhandlungen.
  3. Interessenbasierte Mediation: Förderung von Lösungsansätzen, die nicht auf Positionen, sondern auf den Interessen der Parteien basieren.
  4. Rechtliche Grundlagen: Verständnis relevanter wirtschaftsrechtlicher Rahmenbedingungen für die Konfliktbearbeitung.
  5. Erhalt von Geschäftsbeziehungen: Stärkung der Fähigkeit, auch bei komplexen Auseinandersetzungen tragfähige Partnerschaften zu sichern.

Typische Einsatzbereiche:

  • Innerbetriebliche Konflikte (z.B. Team- oder Führungskräftekonflikte)
  • Vertrags- und Geschäftspartnerstreitigkeiten
  • Unternehmensnachfolge & M&A-Prozesse
  • Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Konflikte
  • Internationale Wirtschaftskonflikte

Eine Ausbildung zum Wirtschaftsmediator ist besonders wertvoll für Führungskräfte, Juristen, Personalverantwortliche, Unternehmensberater und alle, die im wirtschaftlichen Umfeld Konflikte effektiv managen möchten.

Zertifizierte Ausbildung nach den Rahmenbedingungen des Mediationsgesetzes in 130 Stunden gemäß ZMediatAusbV

In ca. einem halben Jahr erwerben Sie den Abschluss zum Mediator (130 Stunden). Wir sind eines der führenden Mediationsinstitute in Deutschland.

  • abgeschlossenes Hochschulstudium; oder
  • abgeschlossene Berufsausbildung und einschlägige Berufserfahrung von mind. 3 Jahren
  • Bei Abweichungen ist eine Einzelfallprüfung notwendig.

Lizensierung beim Bundesverband Mediation e. V. (BM®)

Die Bescheinigung „zertifizierte/r Mediator/in (m/w/d), der IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG bietet die Grundlage für die Anerkennung als Mediator BM® (Bundesverband Mediation)

Obwohl der Beruf des Mediators noch relativ neu ist, eröffnen sich immer mehr vielversprechende berufliche Perspektiven. Einsatzmöglichkeiten gibt es im Familienbereich, in der Beratung, im Schulungs- und Organisationskontext sowie in der Wirtschaft. Auch im öffentlichen Sektor, etwa im Planungswesen, gewinnt Mediation zunehmend an Bedeutung. Weitere Anwendungsfelder finden sich bei Bürgerbeteiligungsprojekten sowie bei Konflikten in der Nachbarschaft oder zwischen Mietparteien.

Für freiberufliche Fachkräfte wie rechtliche Betreuer, Psychologen, Therapeuten, Organisationsberater oder Rechtsanwälte stellt Mediation eine wertvolle Ergänzung dar, um das eigene Tätigkeitsfeld sinnvoll zu erweitern.

 

Die Gesamtausbildung inklusive Unterlagen kostet 2.600,00 €.

Passende Förderstrategien finden zukünftige Teilnehmer am besten mit Hilfe des Förderassistenten der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie unter: 

www.foerderdatenbank.de

Zudem sind zinsfreie Raten möglich. Absolventen eines bei uns bereits vollständig absolvierten Ausbildungskurses erhalten 10% Rabatt!

Das sagen unsere Teilnehmer

Main Office: Leipzig

Adresse: Hohe Straße 11
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