Gernot Barth rät zu Mut zur Mediation in der Politik

Jonathan Barth

In einem gesondert erschienenen Plädoyer im Fachmagazin Die Mediation ist ein Aufsatz von Dr. Gernot Barth und Stefan Grüll erschienen, die in der Mediation eine “Frischzellenkur für die Demokratie” sehen.

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Die Deutschen schätzen die Demokratie. Gleichzeitig aber wächst seit Jahren das Misstrauen gegenüber Parteien und deren Repräsentanten. Intransparente Entscheidungspozesse, undurchsichtige Lobbyismusstrukturen, Formelkompromisse und Bulletinfloskeln. Das Gefühl der Ignoranz „des Systems“ gegenüber den Problemen der Bürger macht sich breit. Eine Entwicklung mit erheblichen Risiken und unkalkulierbaren Nebenwirkungen, der mit Offenheit im politischen Diskurs und Redlichkeit in der parlamentarischen Debatte wirksam begegnet werden muss. Mediation kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

Noch immer gezeichnet von einem Trump-Trauma und anhaltend verunsichert durch das Brexit-Votum reagierten Politik und Presse in Deutschland mit Erleichterung auf den Ausgang der französischen Präsidentschaftswahlen im Frühjahr 2017 – Erleichterung seinerzeit auch in Deutschland wenige Monate vor der Bundestagswahl über das proeuropäische Votum der demokratischen Mitte. Zu gerne wurde dabei die Wahlbeteiligung

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