Mediator Ausbildung mit Schwerpunkt Wirtschaft – Ausbildungsabschluss

Prüfung

Den Abschluss der Mediationsausbildung erhalten Sie nach dem Verfassen der Projektstudienarbeit, einem Referat dazu sowie der Teilnahme an Supervision und Intervision.

  • Projektstudienarbeit (ca. 12 Seiten)
    Das Thema können Sie in Abstimmung mit uns frei wählen. So hat Ihr Thema einen direkten, persönlichen Bezug. Es sind sowohl anwendungsbezogene als auch theoretische Themenstellungen aus dem Bereich der Mediation bzw. ADR (Alternative Dispute Resolution) möglich.
  • Referat (20 Minuten) über die Projektstudienarbeit und anschließendes Kolloquium.
  • Teilnahme an der Supervision (mit Anleitung durch Supervisor) und Intervision (selbstorganisiert).

Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung der Ausbildung Mediation:

  • dokumentierte Anwesenheit von mindestens 80% der Ausbildungsstunden
  • Nachweis über die Teilnahme an der Supervision (Anleitung durch Supervisor) und Intervision (selbstorganisierte Teilnehmergruppen)
  • Vorliegen der vollständigen Bewerbungsunterlagen

Abschluss

Nach Absolvierung der Module 1 bis 6 und Erbringung der Prüfungsleistung erfolgt der Abschluss mit Zertifikat der Steinbeis + Akademie an der Steinbeis-Hochschule.

Steinbeis-Mediator-Ausbildung – Ihre künftige Referenz

Ihr Nutzen einer Ausbildung zum Wirtschaftsmediator (m/w) an der Akademie für Mediation, Soziales und Recht:

  • Berechtigung zur Bezeichnung Wirtschaftsmediator/in (Steinbeis)
  • Fähigkeit zur selbständigen Durchführung von Mediationen
  • anerkanntes Zertifikat der Steinbeis+Akademie an der Steinbeis-Hochschule

Aufbaukurs Mediation Familie und soziale Handlungsfelder

In Kooperation mit IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG bieten wir Interessierten den Aufbaukurs in Mediation Familie und soziale Handlungsfelder mit vier zusätzlichen Modulen an. Nähere Informationen finden Sie hier.

ausgewählte Themen Projektstudienarbeit (PSA)

  • Vorschlag zur Einführung von Mediation als Methode zur Konfliktlösung in der SÜDWESTBANK AG
  • Mediative Elemente im Veränderungsprozess von Kommunalen Versorgungsunternehmen (KVU) am Beispiel der Stadtwerke Bretten
  • Herausforderungen bei der Implementierung von Mediation am Beispiel von Infineon Technologies Dresden GmbH (IFD)
  • Marketing für Wirtschaftsmediatoren – Entwicklung einer Kundengewinnungsstrategie im Rahmen einer Existenzgründung
  • Entwicklung der Online Mediation in Deutschland vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und unter Berücksichtigung einer empirischen Untersuchung
  • Einsatzmöglichkeiten der Mediation in Handwerksorganisationen – am Beispiel von Innungen, Kreishandwerkerschaften u. Handwerkskammer BW
  • Die narzisstische Persönlichkeit im Mediationsprozess
  • Gestaltungspotential von Mediation in einem betrieblichen Changeprozess am Beispiel der Einführung des ZF Bürokonzeptes 3.0
  • Implementierung der Wirtschaftsmediation im Unternehmen als systemische Beratungskompetenz am Beispiel der Stuttgarter Straßenbahnen AG
  • Wirtschaftsmediation im Gesundheitswesen am Beispiel von Rehabilitationskliniken
  • Mediation in Teams und Gruppen – Zur Verwendung in Kirchgemeinden der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
  • Psychologische Konfliktelemente und ihre Bedeutung in der Mediation
  • Welchen Nutzen hat die Begleitung der Wirtschaftsmediation bei der Einführung und Durchführung Psychischer Gefährdungsanalysen am Beispiel der Vattenfall Wärme Berlin AG?
  • Implikationen der Personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Ransom Rogers für die Mediation
  • Die Rolle der Führungskraft im innerbetrieblichen Konfliktmanagement
  • Die Transaktionsanalyse im Mediationsprozess
  • Die Mediation als Führungsinstrument in der Landeshauptstadt Potsdam. Etablierung einer zeitgemäßen Führungskultur mit Hilfe von internen Fortbildungs-, Beratungs- und Schulungsangeboten
  • Die Einführung eines Konfliktmanagements in der Firma Arvato
  • Mediatives Beschwerdemanagement als Teil eines mediativen Konfliktmanagements am Beispiel der Servicegesellschaften der Zieglerschen
  • Mediation bei der Deutschen Bahn AG
  • Die Mediation im Rahmen von Gemeindezusammenschlüssen – eine aktuelle Betrachtung im Freistaat Sachsen
  • Innerbetriebliche Mediation als Element eines Konfliktmanagementsystems – Rückblick auf die Entwicklung in Deutschland im Zeitraum 2000 bis 2016 am Beispiel eines großen Medienunternehmens
  • Das Potenzial des Konflikts- Mediation als Investitionsfaktor im deutschen Mittelstand
  • Prozesse zur einheitlichen Implementierung von Innerbetrieblicher Mediation in den beiden Unternehmen Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und Fridericus Servicegesellschaft der Preußischen Schlösser und Gärten mbH
  • Einsatz von systemischen Techniken in der Wirtschaftsmediation
  • Pilotprojekt zur innerbetrieblichen Mediation als Türöffner zu einem Konfliktmanagementsystem
  • Wo kann Mediation als eine Methode des Beschwerdemanagements innerhalb der AWO KV Chemnitz e.V. integriert werden?
  • Zur Relevanz des Wertewandels in deutschen Familienunternehmen – Eine Analyse von Konfliktpotentialen beim Generationswechsel
  • Mediation in Konflikten im interkulturellen Kontext – Besondere Bedingungen der Mediation bei Beteiligung von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Mediation im Zeitalter der Wut-Politik und -Bewegungen am Beispiel der Globalisierung
  • Gegenüberstellung von Mediation und zwingender Einigungsstelle im Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG)
  • Mediation in Italien und Deutschland: Gemeinsamkeiten und Unterschiede – eine Bestandsaufnahme – unter Berücksichtigung des italienischen Mediationsgesetzes decreto legislativo n. 28 del 4 marzo 2010
  • Ausarbeitung einer Entscheidungs- und Umsetzungsvorlage zur Implementierung der innerbetrieblichen Mediation am Beispiel der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
  • Umgang unterschiedlicher Persönlichkeitstypen mit Konflikten und deren Auswirkungen auf die Mediation
  • Das muss die Gesellschaft verhandeln! Können Mediation und mediative Haltung einen Beitrag zur Neubelebung der demokratischen Debatte und zur Stärkung des Vertrauens zwischen Bürgern und Politik leisten?
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